Klicks, Cash und Co.: Warum ist der ROI so wichtig?

Klicks, Cash und Co.: Warum ist der ROI so wichtig?

„Die Hälfte meines Werbebudgets ist rausgeschmissenes Geld. Ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“
– Henry Ford, irgendwann, irgendwo – und bis heute absolut aktuell.

Seien wir ehrlich: Eine Website zu haben, ist heute so selbstverständlich wie ein Telefon. Aber nur eine hübsche Seite ins Netz zu stellen, reicht längst nicht mehr. Wer wissen will, ob die eigene Website wirklich etwas bringt – ob sie Kunden anlockt, Leads generiert oder Umsatz steigert – kommt am Thema ROI nicht vorbei. Drei Buchstaben, die im Business-Alltag mindestens so wichtig sind wie WLAN und Kaffeevollautomaten. Aber was genau steckt eigentlich dahinter? Und wie misst man den ROI?

Was ist ROI eigentlich genau?

ROI steht für Return on Investment. Oder einfacher gesagt:
Wie viel kriege ich für das, was ich reingesteckt habe, eigentlich raus?

Bei Websites bedeutet das:
Bringt deine Seite mehr Geld ein (oder spart sie dir Kosten), als sie gekostet hat?

Die Formel dazu? Kinderleicht:

ROI = (Gewinn – Kosten) ÷ Kosten × 100

Ein einfaches Beispiel:
Du investierst 5.000 € in eine neue Website. Innerhalb eines Jahres generiert diese Website 15.000 € zusätzlichen Umsatz.
Der Gewinn sind 10.000 €, und der ROI somit:

(10.000 € ÷ 5.000 €) × 100 = 200 %

Nicht schlecht, oder?

Warum ist der ROI deiner Website so wichtig?

Weil Websites heute keine digitalen Broschüren mehr sind, sondern echte Verkaufstools.
Eine gute Seite:

  • Holt neue Kunden ab
  • Begeistert Bestandskunden
  • Verkauft Produkte oder Dienstleistungen
  • Entlastet dein Team durch smarte Funktionen (z.B. Buchungstools, Chatbots)

Ohne klare Zahlen tappst du im Dunkeln. Du weißt vielleicht, dass dein Online-Shop „ganz gut läuft“ – aber nicht, ob die letzte Investition in das schicke neue Design wirklich was gebracht hat.

Kurz gesagt:
Wer den ROI misst, trifft bessere Entscheidungen.
Wer nicht, macht Marketing nach Gefühl. (Und das endet meistens ungefähr so gut wie ein Blind Date auf einer einsamen Raststätte.)

Wie misst man den ROI einer Website?

Hier ein Überblick über die wichtigsten Schritte:

Setze klare Ziele

Bevor du irgendwas misst, musst du wissen, was du überhaupt erreichen willst:

  • Mehr Verkäufe?
  • Mehr Newsletter-Anmeldungen?
  • Mehr Anfragen über das Kontaktformular?

Ohne Ziel kein Erfolg – und kein ROI.

Sammle die richtigen Daten

Zum Glück gibt’s Tools wie Google Analytics, Hotjar oder Matomo, die dir alles Mögliche ausspucken: Besucherzahlen, Verweildauer, Conversion Rates und vieles mehr.

Achte dabei besonders auf:

  • Anzahl der Leads oder Verkäufe
  • Durchschnittlicher Bestellwert
  • Absprungraten (je niedriger, desto besser)

Und ja, hier darfst du ruhig auch ein bisschen KI einsetzen. Viele Tools nutzen inzwischen künstliche Intelligenz, um aus den rohen Zahlen echte Handlungsempfehlungen zu basteln.

Rechne (oder lass rechnen)

Jetzt wird gerechnet – aber keine Sorge, dein Taschenrechner freut sich über ein bisschen Arbeit:

  • Gesamte Investitionskosten auflisten (Website-Erstellung, Hosting, Wartung, Marketingkosten etc.)
  • Einnahmen durch die Website ermitteln
  • Daraus den ROI berechnen

Und bitte: Sei ehrlich. Nur so kannst du wirklich bewerten, ob sich deine Website lohnt – oder ob du noch ein bisschen Feinschliff brauchst.

Pro-Tipp: ROI ist mehr als nur Umsatz

Manchmal spart eine Website auch Kosten, ohne dass direkt Umsatz entsteht:

  • Weniger Supportanfragen dank gutem FAQ-Bereich
  • Automatisierte Terminbuchungen statt stundenlanger Telefonate
  • Chatbots, die einfache Kundenfragen klären

All diese Dinge sind echte Wertschöpfung – also ja, sie zählen auch zum ROI.

Nur wer misst, kann wachsen

Eine Website ohne ROI ist wie ein Smoothie ohne Obst: Sieht vielleicht gut aus – bringt dir aber nichts.

Deshalb:
Verlasse dich nicht auf dein Bauchgefühl, sondern auf echte Zahlen. Setze klare Ziele, nutze smarte Tools (gern auch mit ein bisschen KI-Unterstützung) und finde heraus, ob deine Website wirklich das leistet, was sie soll.

Denn am Ende zählt nicht, wie schön deine Website aussieht – sondern was sie für dich tut.

 

 

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