Mediengestützter Mitarbeitermangel

Mediengestützter Mitarbeitermangel

Mediengestützter Mitarbeitermangel – Wer online nach Bestätigung sucht, wird diese auch finden!

Es ist ganz natürlich, dass Menschen versuchen, ihre eigenen Gefühle durch andere zu validieren. Fühlt ein Mitarbeiter den Mitarbeitermangel, wird er sich wahrscheinlich (irgendwann) auf die Suche nach Bestätigung begeben. Gibt er das Wort  „Mitarbeitermangel“ in eine Suchmaschine ein, so wird er  viele Artikel, Berichte und Studien finden. Diese verwenden nicht selten die Begriffe „Fachkräftemangel“ und „Mitarbeitermangel“ synonym. Ein unsäglicher Fauxpas für Menschen, die es besser wissen dürfen.

Warum „mediengestützter Mitarbeitermangel“ ein Problem ist

Sie wissen, was ein Hypochonder ist? – Genau! Jemand, der von einer Krankheit hört und meint, er habe sie auch. Die Bestätigung für alle (erdachten) Symptome finden sich im Internet. Das Prinzip dahinter besteht in einem Denkfehler: Wer eine These aufstellt und nur nach belegen für diese sucht, wird sie validieren können. Doch um eine tatsächliche Beweisführung anzutreten, sollten ebenso Gegenargumente, Ausnahmen etc. herangezogen werden; leider hilft das nicht immer, das Ego zu befriedigen. Man läuft ja Gefahr, im Unrecht zu sein.

Doch worin liegt nun das Problem?

1. Beim Unternehmer

Wenn Unternehmer an Mitarbeitermangel leiden und sich diesen medial bestätigen (lassen), haben sie eine wunderbare Erklärung für die Situation. Automatisch können sie sich von jeglicher Schuld freisprechen. – Der mediengestützte Mitarbeitermangel hat seinen Dienst verrichtet. Nun kann man sich mit Leidensgenossen über die Regierung, die Gesellschaft, die Umstände austauschen und das Leben ist schön. – Das Problem löst sich dadurch nicht.

2. Bei den Kollegen

Wenn Mitarbeiter das Gefühl der Überlastung haben (das durchaus berechtigt sein kann) und sich über fehlende Mitarbeiter beschweren, sollte das Gehör finden. Beschäftigen sie sich nun auch noch damit, online zu hinterfragen, warum das so ist, werden sie fündig. Auch hier greift der „mediengestützte Mitarbeitermangel“: Das eigene Empfinden (berechtigt oder nicht) findet Anklang.

Wie kann man dem Problem entkommen?

Wer nicht aufhört, an diese scheinbar unüberwindbare Herausforderung zu glauben, wird wahrscheinlich für immer an einem Mitarbeitermangel leiden. Für uns ist das Ganze lediglich eine Frage des Mindsets. Andere Unternehmen finden schließlich auch Mitarbeiter. Warum nicht auch Sie?

Statt ständig in den Medien nach Bestätigung für die niederschmetternde These zu suchen, sollte man sich auf die eigenen Fähigkeiten konzentrieren. Wer sich selbst darin bestätigt, dass er keine geeigneten Mitarbeiter findet, wird sie wahrscheinlich  nie finden. Es ist wichtig, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich nicht von Zahlen beeinflussen zu lassen, die falsch berechnet oder falsch interpretiert sind – oder einfach erfunden wurden.

 

Und wie entkomme ich nun dem Dilemma? Ich brauche Leute, um Geld zu verdienen und Geld, um Leute zu bezahlen.

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